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»Leben braucht Freude«

Monat: Februar 2023

Leserbrief

KS Nr. 4 vom 22. Jan.2023: „Paragraf 218 erneut in der Diskussion“  28.01.2023

Unter der Rubrik „Lebenswelt“ wurde berichtet, dass die Bundesfamilienministerin Lisa Paus von den Grünen die Abschaffung des Paragrafen 218 im Strafgesetzbuch gefordert habe und auch die „Gehsteigbelästigungen“ von schwangeren Frauen im Bereich von Beratungsstellen und Arztpraxen verbieten lassen wolle. Wie zu erwarten, protestierten Lebensschutzorganisationen wie der „Marsch für das Leben“, CDL und ALFA heftig gegen diese Angriffe.

Die Forderung nach Abschaffung des §218 und die Freigabe der Abtreibung bis fast vor der Geburt und somit lebensfähigen Kindern, bedeutet nicht nur eine Beschädigung einer fundamentalen Stütze des Grundgesetzes sondern auch einen Generalangriff auf das göttliche Gesetz, den Dekalog, mit der Mahnung, dass kein Mörder in das ewige Reich Gottes eingehen wird.!

Die neuerliche Diskussion um die Legalisierung der Abtreibung beweist, dass viele Zeitgenossen das Ziel des Lebens aus dem Blick verloren haben, das Weiterleben der Seele nach dem Tod im geistigen Reich Gottes. Dabei steckt dieses Grundwissen um dieses Seelenreich von Beginn an im Menschen, –  in allen Kulturen und auf allen Kontinenten, das beweisen die Grabbeigaben für die Verstorbenen, die nur Sinn machen, weil die Überlebenden an ein Weiterleben der Seelen in einem jenseitigen Reich geglaubt haben!

Eine weitere Stütze der Verfassung besteht in der Feststellung: „ Die Würde des Menschen ist unantastbar!“  Wo aber bleibt die Würde von Kindern und Jugendlichen bei Pseudo-Jugendpsychologen wie Helmut Kentler und Konsorten, die unter dem Deckmantel der Wissenschaft die Schändung von Kindern und Jugendlichen und die sexuelle Ausbeutung zur Grundthese einer linksradikalen Ideologie gemacht, deren Auswirkung die Gesellschaft bis heute geprägt haben und die im Genderwahn gipfelt, der sogar in die Kirchen eingedrungen  ist!

Das ungeborene Kind wird zum Opfer einer übersexualisierten Gesellschaft degradiert, es wird wie Abfall in der Klinik entsorgt und bestenfalls noch „verwertet“ und zum Mahnmal einer Glaubensfernen Gesellschaft, die nicht begriffen hat, dass sie dabei ist, ihr eigenes Fundament und ihre Zukunft zu zerstören!

Margret Biechele, Ochsenhausen