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»Leben braucht Freude«

Autor: gestaltungsfrage

Nachruf

der Aktionsgemeinschaft für das Leben im Landkreis Ravensburg e.V.,
zum Tode unserer Stellvertretenden Vorsitzenden, DOROTHEA JÄGER

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Marien-Vortrag bei der Aktionsgemeinschaft

Die Aktionsgemeinschaft für das Leben im Kreis Ravensburg, ein gemeinnütziger Verein, der sich gegen Abtreibung wendet und Schwangere berät und unterstützt, hält am Samstag, 8. Juli, ihre Mitgliederversammlung im Schönstatt-Zentrum in Aulendorf ab.

Beginn der vereinsinternen Veranstaltung ist um 14.00 Uhr. Um 16.00 Uhr spricht der Historiker und Buchautor Dr. Michael Hesemann in einem öffentlichen Vortrag zum Thema „Lebensschutz aus gläubiger Sicht“. Die Aktionsgemeinschaft wurde 1985 von den CDU-Bundestagsabgeordneten Claus Jäger und Alois Graf von Waldburg-Zeil sowie den CDU-Landtagsabgeordneten Alfons Maurer und Josef Dreier (alle aus Oberschwaben) gegründet. Seit vielen Jahren führt Maria Hartel aus Aulendorf den Vorsitz.

Nachruf

der Aktionsgemeinschaft für das Leben im Landkreis Ravensburg e.V., zum Tode von Staatssekretär a.D. und ehemaligem Mitglied des Landtages von Baden Württemberg, JOSEF  DREIER, am 13. Juni 2023.

Liebe Familie Dreier, verehrte Trauergäste!

Mit großer Trauer nimmt die Aktionsgemeinschaft für das Leben im Landkreis Ravensburg e.V. Abschied von ihrem Hauptgründer,

JOSEF  DREIER.

1983 gründete Josef Dreier, gemeinsam mit seinen politischen Weggefährten, den CDU-Bundestagsabgeordneten Claus Jäger und Alois Graf von Waldburg-Zeil, sowie seinem Landtagskollegen, Staatssekretär Alfons Maurer, die  AKTIONSGEMEINSCHAFT  FÜR  DAS  LEBEN  im Landkreis Ravensburg, welche sich unter dem Vorsitz von Marianne Härle, aus Wangen und ihrer Stellvertreterin, Dorothea Jäger, aus Wangen-Deuchelried, 1985 konstituiert hat und von Marianne Härle bis 1993 als Vorsitzende geführt worden ist.

Josef Dreier war ein christlicher Politiker von ungewöhnlicher Standhaftigkeit und Überzeugungskraft. Unerschrocken und mit großem Engagement setzte er sich für das Lebensrecht der durch Abtreibung bedrohten Kinder ein.
Den Wert jeden menschlichen Lebens vom Anfang bis zum Tode zu achten und zu schützen, war ihm ein besonderes Herzensanliegen.

Seine Herzlichkeit, Ruhe und Harmonie, die er in den Vorstandssitzungen ausstrahlte, war wohltuend und bereichernd.

Sein Handeln war stets von einem tiefen Glauben geprägt.

In den vielen Notfällen, die wir zu versorgen hatten, war Josef Dreier im Hintergrund äußerst erfolgreich im Einsatz. Er führte Verhandlungen mit Banken und Ämtern zum Wohle von alleinerziehenden Müttern und Familien, die sich in schwerwiegenden finanziellen Notlagen befanden.

Manche Verzweiflungstat und manches Unglück wurde somit, durch sein beherztes Eingreifen, von den Betroffenen abgewendet.

Josef Dreier hinterlässt durch seinen Heimgang ins Ewige Himmlische  Vaterhaus eine große und schmerzliche Lücke in unseren Reihen.

Wir fühlen uns seinem Erbe in Dankbarkeit verpflichtet und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Liebe Familie Dreier,
unsere Anteilnahme an Ihrem tiefen Schmerz in der schweren Zeit der Trauer und unser Dank gilt in ganz besonderem Maße Ihnen und Ihren Angehörigen.

Der Herr vergelte unserem lieben Verstorbenen seinen jahrzehntelangen  engagierten Einsatz in den Anliegen des Lebensschutzes. Er nehme ihn auf in Seine Himmlische Herrlichkeit und lasse ihn ruhen in Seinem Ewigen Frieden.

Aulendorf, den 20. Juni 2023

Aktionsgemeinschaft für das Leben e.V.
Maria Hartel, Vorsitzende

Vortrag von Dr. Michael Hesemann

Einladung zum Vortrag von Dr. Michael Hesemann (Historiker und Buchautor) am Samstag, den 08. Juli 2023 um 16:00 Uhr im Schönstattzentrum Aulendorf (Vortragssaal im EG), Marienbühlstraße 10, 88326 Aulendorf 

Thema: Lebensschutz aus gläubiger Sicht
Der Himmel spricht:
Berichte über Marienerscheinungen

Veranstalter:
Aktionsgemeinschaft für das Leben e.V.
Hauptgründer: Claus Jäger, MdB  (CDU)
Alois, Graf von Waldburg-Zeil, MdB (CDU)
Alfons Maurer, Staatssekretär, MdL  (CDU)
Josef Dreier, Staatssekretär, MdL     (CDU)

Vorsitzende:           Maria Hartel, Aulendorf
Stv. Vorsitzende:    Dorothea Jäger, Wangen im Allgäu

Vorankündigung Mitgliederversammlung

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des Lebensschutzes,

der Termin für unsere Mitgliederversammlung steht. Sie findet am

Samstag, den 08. Juli 2023

nachmittags, statt.

Der Veranstaltungsort und die genaue Uhrzeit sind noch offen.

Wenn möglich, wäre das Schloss in Mittelbiberach eine gut Option.
Werde bei unserem Mitglied, Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin, die Räumlichkeiten anfragen.

Alternativ wäre auch das Schönstattzentrum in Aulendorf sehr geeignet.

Es freut mich sehr, dass es gelungen ist, den medienbekannten Kirchenhistoriker, Dr. Michael Hesemann, als Referent zu gewinnen.

Bitte merken Sie sich den Termin schon vor.

Die Tagesordnung mit Veranstaltungsort werde ich Ihnen rechtzeitig zukommen lassen.

Herzliche Segens- und Ostergrüße 
sendet aus Aulendorf 

Maria Hartel
Vorsitzende

Leserbrief

KS Nr. 4 vom 22. Jan.2023: „Paragraf 218 erneut in der Diskussion“  28.01.2023

Unter der Rubrik „Lebenswelt“ wurde berichtet, dass die Bundesfamilienministerin Lisa Paus von den Grünen die Abschaffung des Paragrafen 218 im Strafgesetzbuch gefordert habe und auch die „Gehsteigbelästigungen“ von schwangeren Frauen im Bereich von Beratungsstellen und Arztpraxen verbieten lassen wolle. Wie zu erwarten, protestierten Lebensschutzorganisationen wie der „Marsch für das Leben“, CDL und ALFA heftig gegen diese Angriffe.

Die Forderung nach Abschaffung des §218 und die Freigabe der Abtreibung bis fast vor der Geburt und somit lebensfähigen Kindern, bedeutet nicht nur eine Beschädigung einer fundamentalen Stütze des Grundgesetzes sondern auch einen Generalangriff auf das göttliche Gesetz, den Dekalog, mit der Mahnung, dass kein Mörder in das ewige Reich Gottes eingehen wird.!

Die neuerliche Diskussion um die Legalisierung der Abtreibung beweist, dass viele Zeitgenossen das Ziel des Lebens aus dem Blick verloren haben, das Weiterleben der Seele nach dem Tod im geistigen Reich Gottes. Dabei steckt dieses Grundwissen um dieses Seelenreich von Beginn an im Menschen, –  in allen Kulturen und auf allen Kontinenten, das beweisen die Grabbeigaben für die Verstorbenen, die nur Sinn machen, weil die Überlebenden an ein Weiterleben der Seelen in einem jenseitigen Reich geglaubt haben!

Eine weitere Stütze der Verfassung besteht in der Feststellung: „ Die Würde des Menschen ist unantastbar!“  Wo aber bleibt die Würde von Kindern und Jugendlichen bei Pseudo-Jugendpsychologen wie Helmut Kentler und Konsorten, die unter dem Deckmantel der Wissenschaft die Schändung von Kindern und Jugendlichen und die sexuelle Ausbeutung zur Grundthese einer linksradikalen Ideologie gemacht, deren Auswirkung die Gesellschaft bis heute geprägt haben und die im Genderwahn gipfelt, der sogar in die Kirchen eingedrungen  ist!

Das ungeborene Kind wird zum Opfer einer übersexualisierten Gesellschaft degradiert, es wird wie Abfall in der Klinik entsorgt und bestenfalls noch „verwertet“ und zum Mahnmal einer Glaubensfernen Gesellschaft, die nicht begriffen hat, dass sie dabei ist, ihr eigenes Fundament und ihre Zukunft zu zerstören!

Margret Biechele, Ochsenhausen

Leserbrief

zu Lebensschutz oder Belästigung“, SZ v. 2.11.22

Wenn Bundesinnenministerin Lisa Paus (Grüne) Rosenkranzgebete auf Gehsteigen vor Abtreibungs-Kliniken durch einen Gesetzentwurf verbieten will und behauptet, diese seien nicht durch den Demonstrationsschutz geschützt, sondern Akte der Bedrohung, dann zeigt dies dann doch in aller Offenheit, was unsre Ampelregierung für ein Demokratieverständnis hat. Nicht die zur Schwangerenberatung oder zu einer Abtreibungs-Klinik gehenden Frauen sind in erster Linie gefährdet, sondern das ungeborene Leben in ihrem Leib!

Dass Abtreibung ein Unrecht ist, besagt schon §218 ganz klar . Doch der Begriff „Unrecht“ passt unserer Ampelregierung natürlich nicht, drum sind Bestrebungen von ihr im Gange, den §218 abzuschaffen!

Dass die Aktion „40 Tage für das Leben (beten)“  der Lebensschützer, weder von unserer Diözese, noch von Dekanaten unterstützt wird, ist sehr bedauerlich, überrascht aber nicht. 

Für viele Frauen, die im Begriff waren abzutreiben und sich dann doch für ihr Kind entschieden haben, ist gerade dieses Kind  im Alter zu einer großen Hilfe und Stütze geworden!

Und wer denkt an die vielen Frauen, die unter dem Postabortionssyndrom ihr ganzes Leben lang leiden, die nicht mehr glücklich sein können?

Seit 1974 sind in Deutschland etwa sieben bis acht Millionen Kinder im Mutterleib getötet worden, eine grauenhafte Zahl! Wer wundert sich da noch, dass uns an allen Ecken und Enden Fachkräfte fehlen?Unsere Gesellschaft sinkt immer tiefer. Sie tötet ihre eigenen Kinder und geht dadurch selbst zugrunde! Wir haben nur noch eine Chance: Rückkehr zu Gottes Gebot: „Du sollst nicht töten“ !

Mit freundlichen Grüßen

Anton Geray, 88285 Bodnegg

Leserbrief

zu: „Bestattung unter Wipfeln“,SZ vom 12.10.22

In Achberg soll ein Ruheforst entstehen. In den letzten Jahren sind neue Bestattungsformen in Erscheinung getreten, doch vielen dieser neuen Formen geht eine Verbrennung des Leichnams voraus. Eine Neuheidnische Erscheinung!

Gott als Schöpfer und Besitzer des Leibes gibt in etlichen Stellen im Alten und im Neuen Testament Anweisungen, die eindeutig gegen das Verbrennen gläubiger Christen sprechen: Gottlose und Götzendiener mußten verbrannt werden (Jos. 7.24-26; Sam. 31.8-13; 2.Chr.34,1-6; 2.Kön.23,15-20)

Erdbestattungen im Alten wie im Neuen Testament lassen herauslesen, dass diese Form Gottes Willen entspricht! So wurde Abrahams Frau Sarah begraben. Gott selbst bestattete Mose.

Josef, einer der Söhne des Stammvaters Jakob, erhielt eine Erdbestattung, Johannes der Täufer ebenso und Jesus selbst spricht auch sehr exakt von einer Erdbestattung (Lk. 9,60)

Der Leib  eines jeden Menshen ist eine einmalige Schöpfung und gehört Gott – auch nach dem Tod. Was im Grab mit dem Leichnam tatsächlich geschieht, ist rein Sache Gottes. Es bleibt letztlich ein Geheimnis, was durch die langjährige Verwesung eines Leibes geschieht.

Welche „Daten“ dem Erdreich übergeben werden, die dann vom Schöpfer allen Lebens wieder aktiviert werden können.

Von einem unbekannten Mann aus der Nähe von Wilhelmsdorf, sowie von einer Frau in Ungarn, habe ich erfahren, dass ein verbrannter Verstorbener sich nachts bei den Angehörigen beklagte, weil sie ihn Verbrennen ließen. Er habe während des Verbrennens unsagbare Schmerzen erleiden müssen.

Für alle, die keine Grabpflege haben gibt es jetzt in vielen Friedhöfen Rasengräber, die auch keiner Pflege bedürfen!

Anton Geray, Bodnegg